Paul Seilers ZARAH LEANDER Archiv

roter Pfeil A R C H I V 1982 - 18

Bilder, Fotos, Zeitungsausschnitte etc. aus den Jahren seit 1982




 
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hemmets VECKOTIDNING Nr. 13 /1997:
Unter Mamas Verehrerpost fand sich ein Brief, der mich direkt ins Glück führte...
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Texte zu den Bildern:
 ÄLSKAD VÄN  =  GELIEBTER FREUND
Zarah Leander liebte Hunde  ---  hier ist sie mit dem Hund Leffe. Als Göran den sechsten Geburtstag hatte, bekam er Leffe als Geburtstagsgeschenk. Mehr als 60 Jahre später schenkte er Claudia einen Hund mit gleichem Aussehen und Namen.
 ZARAHS BEUNDRARE  =  ZARAHS BEWUNDERER
Zu Hause bei Göran Forsell sind die Erinnerungen an Mama Zarah sicher aufgehoben. Da ist ja nicht nur der Sohn selbst, der sich für die Primadonna einsetzt. Claudia und der Hund Leffe sind mindestens gleich große Verehrer . . .
BÄSTA VÄNNER  =  BESTE FREUNDE
Göran und Boel hatten engen Kontakt zu Mama Zarah. Hier gratulieren sie ihr zum 70. Jahrestag.
OSKILJAKTIGA  =  UNZERTRENNLICH
Über 20 Jahre waren Zarah Leander und Arne Hülphers ein Paar  ---  beide privat (siehe rundes Bild) und auf der Bühne. Als Arne 1978 starb, erlosch bei Zarah der Funke. Der Verlust war zu groß.
 
 
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 FAR OCH SON  =  VATER UND SOHN
1987 traf Göran zum ersten Mal seinen Vater Nils Leander. Die zwei hatten sich viel zu erzählen. Es waren doch 56 Jahre vergangen, seit Mama Zarah und Nils getrennte Wege gingen.
Roter Text darüber
Ich möchte, dass Papa und ich Zeit finden, einander kennenzulernen . . .
ADOPTIVPAPPAN  =  DER ADOPTIVPAPA
Zarah Leanders zweiter Mann, Vidar Forsell, adoptierte Göran und Boel. „Für mich ist Vidar immer Papa gewesen“, erzählt Göran.

 
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DOPDAGEN  =  DER TAUFTAG
Das Bild mit Mama Zarah und dem neugeborenen Göran stammt aus dem Familienalbum. Mama schrieb unter das Foto: „Erstes Foto mit dem Kleinen. Der Tauftag am 9. Mai 1929.“
FIRAD STJÄRNA  =  GEFEIERTER STAR
Der schönen Zarah lag sogleich Deutschland zu ihren Füßen. Sie wurde vom Volk geliebt. Ebenso verehrten sie des Landes neue Machthaber, was den Star, als er nach Schweden heimkehrte, lange verfolgen sollte.
GLÄDJEN  =  DIE FREUDE
Die Kinder Boel und  Göran waren Mama Zarahs große Freude  ---  und ihr Stolz. Als sie 1937 nach Deutschland aufbrach, waren beide Kinder an ihrer Seite.
Der Satz neben der Abbildung „Zarah vor dem Mikrofon“ auf den Seiten 2 und 4 rechts oben heißt: „Der Stern verlöscht nie
!“
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Übersetzung des obigen Artikels:
Unter Mamas Verehrer-Post fand sich ein Brief, der mich direkt ins Glück führte . . .
Obwohl es 16 Jahre her ist, dass Zarah Leander starb, ist ihre Leuchtkraft genau so groß wie damals. Für den Sohn Göran Forsell ist Mamas unversiegbare Popularität sein eigenes Glück. Ihr ist ja das Treffen mit seiner geliebten Claudia zu verdanken . . .
Von Mats A Johansson, Foto Leif Boström mit privaten Bildern
 
Keine schwedische Sängerin wurde so geliebt und gehasst wie Zarah Leander. Dieses Jahr würde sie 90 Jahre alt, wenn sie am Leben geblieben wäre.                                                                                          
   --- Für Mama reichte die Zeit auf Erden, sagt Zarahs Sohn, der Grundstücksmakler Göran Forsell, als wir ihn in seiner prächtigen Wohnung am Kornhamnsplatz in Stockholm besuchen. Ich will nicht behaupten, dass sie die Lebenslust verlor, aber nach dem Schlaganfall sagte sie viele Male, es wäre nun Zeit zu sterben. Das Leben im Rollstuhl passte ihr nicht. Man wusste nie, woran man bei Mama war.
   Ich erinnere mich an einen Tag, da lebte noch ihr letzter Mann, Arne Hülphers.
   „Göran!“ sagte Mama, und es war ein Glanz um sie. „Ich habe mich in einen Mann verliebt, der Oscar Petersen heißt!“
   Ach so, dachte ich. Jetzt zieht Arne den Kürzeren!  „Wo wohnt denn jener Pettersson ?“ fragte ich ganz vorsichtig. 
   „Wohnt?!“ sagte Mama. „Ich weiß doch auch nicht, wo er wohnt, man spielt ihn immerzu im Radio!“
   Göran lacht herzlich. In vielem kam er Zarah am nächsten. Görans zwei Jahre ältere Schwester Boel zog früh in die Schweiz.
   --- Mama und Arne hatten ein gutes Verhältnis. Auf der Bühne kommandierte sie ihn herum, aber im wirklichen Leben kommandierte einer den anderen. Arne war bestimmt kein Pantoffelheld, wie so manche glaubten. Er konnte nein sagen und es kam vor, dass zwischen Mama und ihm Funken stoben.  Ich glaube, Mama vermisste ihn die letzten drei Jahre sehr.Aber sie gehörte nicht zu denen, die sich beklagen.
Mama wollte nicht an die Vergangenheit rühren 
 Wenn sich Mama in ihrer Überwinterungswohnung hier in der Stadt einsam fühlte, brauchte sie mich nur anzurufen und zu bitten herüberzukommen und ein wenig Bridge oder Canasta zu spielen. Das machte ich gern. Sie war eine faszinierende Frau, meine Mama.
   Als Boel vier und Göran zwei Jahre waren, verschwand ihr Papa, der Schauspieler Nils Leander, aus ihrem Leben. Zwei Jahre später heiratete Zarah den Journalisten Vidar Forsell, der auch die Kinder adoptierte.  --- Für mich war Vidar immer „Papa“, stellt Göran fest. Boel und ich fragten Mama viele Male, wieso sie Leander hieß und wir Forsell hießen. „Leander ist mein Künstlername!“ sagte Mama, und mit dieser Antwort gaben wir uns lange zufrieden. Nach und nach kam es natürlich doch heraus, dass Mama früher einmal verheiratet gewesen war und dass unser wahrer Vater Nils Leander hieß. Aber man merkte, dass es Mama am liebsten war, das Wühlen in der Vergangenheit bleiben zu lassen.
   Im Lauf der Jahre dachte Göran manchmal daran, sich mit jenem Nils Leander in Verbindung zu setzen.
   --- Nicht, dass ich einen anderen Vater als Vidar gebraucht  hätte, ich war nur ein wenig neugierig.
   Aber Görans Neugier war nicht stärker als die Rücksicht auf Mama. Deshalb kam das, was an einem Sommertag sieben Jahre nach ihrem Tod geschah, sehr gelegen.  --- Ich saß in der Cafeteria hier unten auf dem Markt, als ein Mann an mich herantrat.  „Ich muss dich begrüßen!“ sagte er. „Ich heiße Peter und bin dein Halbbruder!“  „Nimm Platz!“ sagte ich, und das tat er. Es zeigte sich, dass er ein sehr charmanter, freundlicher Mann war. „Weißt du was?“ sagte er, nachdem wir eine Stunde plaudernd verbracht hatten. „Ich würde dir gern unseren Vater vorstellen!“
   Einen Monat später kam Papa Nils mit dem Zug von Malmö nach Stockholm. Göran näherte sich dem 60er, als er zum ersten Mal seinem biologischen Vater Auge in Auge gegenüberstand.   --- Das war ein merkwürdiges Gefühl! Wir trafen uns danach mehrmals. Nils war ein unkomplizierter und freundlicher Mensch. Leider starb er, bevor wir Zeit hatten, uns in einem tieferen Sinn kennenzulernen.
   Die Fotografen mussten eigene Möbel mitbringen
Während Görans erstem Jahr war die Karlstädterin Zarah Leander Primadonna bei Karl Gerhard.
   --- Es gab Applaus und Jubel, aber nicht viel Geld, stellt Göran fest. Als die erste „Daheim-bei-Reportage“ in unserer Zweizimmerwohnung in der Torsgatan gemacht wurde, schaute es da so ärmlich aus, dass die Fotografen ihre eigenen Möbel und Vasen mitbringen mussten!
   Aber dann erhielt Zarah die Chance, in Wien mit Max Hansen in einer Operette zu spielen, und die Deutschen waren sich sofort über sie im Klaren. Der große Star des UFA-Films, Marlene Dietrich, hatte gerade das Land verlassen, und die Deutschen suchten mit Kerze und Laterne nach einer, die ihren Platz einnehmen konnte.  --- Mama begriff nicht, was gerade im 3.Reich geschah, und die großzügigen Gagen lockten. Nachträglich ist es natürlich leicht zu sagen, dass sie falsch handelte.  Eine Nazistin war Mama definitiv nicht. Sie verabscheute Kadaverdisziplin!
   Ein Bankier vermietete das Obergeschoß seiner Villa im vornehmsten Viertel Berlins an die Familie und plötzlich wohnte man ganz standesgemäß.  --- Ich hatte eine eigene Gouvernante, spielte mit den Kindern der Botschafter und nahm Reitstunden im Park. Aber am liebsten von allem wollte ich mit den Jungen sein, die kurze Hosen und Messer trugen . . .
   „Darüber wird niemals gesprochen!“ sagte Mama. „Das ist doch die Hitlerjugend!“ Anscheinend wusste sie mehr darüber, wofür die Hitlerjugend stand, als was ich machte . . .
   Göran zieht an seiner Pfeife.  --- Es ist schwer vorstellbar, was für ein großer Star Mama in Deutschland war, sagt er. Anfangs versuchte sie auszugehen und auf eigene Faust zu handeln, aber das ging bloß nicht. Die Leute gebärdeten sich wie verrückt, sobald sie sie sahen.
   Eines Abends rief der Chef des größten Berliner Warenhauses an. „Wenn uns Frau Leander telefonisch mitteilt, wann sie einkaufen will, dann halten wir ein paar zusätzliche Stunden für sie offen, nach Geschäftsschluss!“ sagte er. „Das ist das Sicherste für alle Beteiligten!“
   Eine andere Form war, dass der Händler mit Waren, an denen Mama interessiert war, in die Wohnung kam. Nicht sie selbst wollte das so haben. Es ließ sich nur nicht auf irgendeine andere Art machen!
   Mama weigerte sich, deutsche Staatsbürgerin zu werden
Zarahs 32. Geburtstag gehört zu den Tagen, die Göran nie vergessen wird.
   --- Die ganze Auffahrt bis zu unserem Haus war voll von Mercedeslimousinen und Fähnchen. Boel und ich standen auf dem Balkon und warteten andachtsvoll. Wir wussten, dass einer, der Goebbels hieß und von dem die Leute sagten, er wäre eine sehr wichtige Person, kommen sollte.
   Zum Schluss kam das Auto, auf das alle warteten. Im Scheinwerferlicht sahen wir einen hinkenden kleinen Mann herausklettern und die Treppe hinaufhumpeln. Boel und ich waren maßlos enttäuscht. „War das er?“ sagten wir beide wie aus einem Mund.
   Nach mehreren übereinstimmenden Berichten wollte Joseph Goebbels an diesem Abend Die Zarah mit einem Schloss in Ostpreußen beschenken. Aber es gab eine Bedingung: Zarah muss die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen, und das lehnte sie ab, was Goebbels dazu brachte, die Geburtstagsfeier wütend zu verlassen!
   Zu diesem Zeitpunkt hatte Mama gerade Schloss Lönö gekauft, ein paar Meilen östlich von Norrköping, erzählt Göran.
   Als sich der Krieg Berlin näherte, wurden Boel und Göran auf Internatsschulen in Schweden geschickt.
   --- Ich vergesse nie, als man uns hinunter nach Berlin flog, um Mama zu besuchen. Boel und ich saßen da allein in einer riesigen orange gefärbten DC3: a mit dem Wort „Sweden“ in großen Buchstaben an den Seiten. Der Pilot flog in einer möglichst geringen Höhe, damit wir nicht von irgendeinem Radarschirm entdeckt werden konnten. Es war eine sehr holprige Reise, und ich erbrach mehrere Male.
   In Berlin-Tempelhof stand Mama und erwartete uns, umgeben von Fotografen und Journalisten. Als sie sah, wie blass ich war, kniff sie mich schnell in die Wangen, damit sie ein wenig Farbe bekämen, ehe die Kamerablitze den Abendhimmel erhellten!
   Zu diesem Zeitpunkt hatten die Nazis angefangen, die Schlinge um Zarah Leanders schönen Hals fester anzuziehen. In Deutschland ging das Gerücht, sie wäre englische Spionin!
   In ihren eigenen Memoiren erzählt Zarah, wie sie Öl aus Sardinenbüchsen zu sich nahm und den Wirtschaftsminister Funk unter den Tisch trank, um ihre Möbel aus dem 3.Reich auszuführen. Zwei volle Güterwagen.
   --- Ich bin diesbezüglich skeptisch, sagt Göran. Schloss Lönö war lange spartanisch möbliert. Aber Mamas Worte muss man auch mit einer Prise Salz hinnehmen. Sie log lieber, als eine gute Geschichte zu verderben!
   Der Applaus dauerte 23 Sekunden!
Göran hat sich nie irgendeine andere Mama gewünscht als die legendäre Zarah Leander. Aber es gab eine Zeit, wo sich sein Magen jedes Mal verkrampfte, wenn er den Buchstaben „Z“ in einer Zeitungsschlagzeile sah.
   --- Als Mama aus Deutschland zurückkam, ging es mit den Gerüchten los, eines übler als  das andere. Ich getraute mich nicht die Zeitungen zu lesen, seit der Express auf Lönö als eine deutsche Spionagebasis gezeigt hatte. Manche nannten mich „Nazilümmel“. Das war nicht lustig, aber zu einer körperlichen Drangsalierung kam es nie. Ich war zu groß, schon zu der Zeit. Göran streckt stolz seine 183cm.
   --- Sechs Jahre lang lehnten es alle Veranstalter ab, mit Mama in Verbindung zu treten, setzt Göran fort. Ihr wurde sogar ein Hotelzimmer in Dänemark verweigert! Der Einzige, der sie in Schutz nahm, war der Nazigegner Karl Gerhard, aber was Zarah betraf, gab es keinen, der sie hören wollte.
   Es ging das Gerücht, dass Zarah apathisch auf Schloss Lönö säße, aber das konnte Göran energisch widerlegen.
   --- Wie es schien, war sie diejenige von uns, die sich am wenigsten aufregte. „Das Leben ist vorherbestimmt  ---  da kann man nicht viel machen!“ sagte sie oftmals.
   Am 5. August 1949 feierte Zarah ihr Comeback in Malmö. Die Landesorganisationen hatten schriftlich garantiert, dass keine Mitglieder protestieren würden. Als Zarah   ---   zitternd wie Espenlaub   ---  auf die Bühne trat, standen alle und warteten ab. Dann kam der Willkommensapplaus. Der dauerte 23 Sekunden lang!
   --- Ich war nicht mit in Malmö, erzählt Göran. Aber ich erinnere mich an ihren ersten Auftritt im Stockholmer Konzerthaus einige Tage später. Boel, Großmutter und ich saßen im ersten Parkett und wagten kaum, zur Bühne hinaufzuschauen. Ich war darauf vorbereitet, dass das Publikum sowohl mit faulen Eiern als auch mit Tomaten schmeißen würde. Aber Mama stand aufrecht wie ein Feuerhaken. Ihre tiefe, sinnliche Stimme war genauso wie früher. Nach dem ersten Lied brach  der Jubel los. Das war ein faszinierender Augenblick!
   Danach wurde Zarah mit offenen Armen empfangen  ---  nicht zuletzt im neuen Deutschland.
   --- Es wurden immer noch ein paar neue Bücher über sie geschrieben, alle zwei Jahre, sagt  Göran. Das ist unglaublich.
  
   Am 23. Juni 1981 starb Zarah Leander bei Tagesanbruch im Krankenhaus von Danderyd.
   --- Ich hatte sie tagsüber besucht, erzählt Göran.
   „Wenn ich fort bin, musst du dir einen guten Anwalt nehmen!“ sagte sie. „Versprich mir das!“ Der Schrecken zu verarmen saß tief. Sie hatte ihren erfolgreichen Vater in Konkurs gehen sehen. Das konnte sie nie vergessen.
   In der Nacht rief mich das Krankenhauspersonal an. Da lag Mama schon im Koma. Aber ich kam gerade noch rechtzeitig. Ich saß einen Meter vor ihr, als sie plötzlich ihre Augen öffnete und direkt auf mich schaute. Da war schon der Blick vor dem Tod . . .
   Der Hund Leffe ist ein Erbstück von Mama
Göran sitzt still da. Eineinhalb Jahrzehnte sind seit jenen Tagen vergangen, aber immer noch hat er die Hand im Spiel, wenn es in seinem Leben um ihn als den einzigen Sohn geht . . .
   --- Als Mama starb, erbte ich ihre Verehrerpost. „Die Narrenbriefe“, wie sie sie zu nennen pflegte. Die meisten Briefe warf ich in den Papierkorb, aber vor zehn Jahren bekam ich einen Brief von einer jungen Deutschen namens Claudia. Sie schrieb, dass sie schwedisch sprechen und schreiben lerne, nur um sich Mamas Platten anzuhören, ihre Filme zu sehen und ihre Memoiren zu lesen!
   Als Göran München besuchte, traf er Claudia.
   --- Eins ergab sich aus dem andern. Seit fünf Jahren wohnt Claudia hier bei mir!
   Göran beugt sich vor und nimmt den Hund Leffe in die Arme. Auch er erinnert als geistiges Erbe an Die Zarah . . .
   --- Mama hatte ungefähr 15 Hunde während ihres Lebens, erzählt Göran. Einer von ihnen sah genauso aus wie der hier. Sie bekam ihn vom Regisseur Leif Amble-Naess als Willkommensgeschenk vor ihrem Auftritt im Chat Noir.
   „Was meinst du, wie wir ihn nennen sollen?“ fragte Mama. Ich war ganz verliebt in den kleinen Welpen, aber mir fiel kein Name ein. „Wir könnten ihn einfach Leffe nennen nach demjenigen, der ihn uns gegeben hat!“ sagte Mama schließlich. Und als ich sechs Jahre alt wurde, sagte sie, dass Leffe nur der meine wäre . . .
   Leffe ist der einzige Hund, den Göran gehabt hat.
   --- Aber vor zwei Jahren besorgte ich den hier für Claudia. Da er gleich aussieht wie der Hund, den ich an meinem sechsten Geburtstag bekam, gab es keinen Zweifel darüber, wie er heißen sollte.
 
Berliner Zeitung am 4. April 1997:
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