F I L M O G R A F I E
Die Filmrollen der Zarah Leander
Nach 1945, ab den 60er Jahren, liefen Zarah-Leander-Filme vermehrt immer wieder mit hohen Einschaltquoten im Fernsehen. <Damals> gleich mehrmals zur besten Sendezeit im ZDF, und erreichte 1979 14,79 Millionen Zuschauer, der <Blaufuchs> im Juli 1984 in der ARD, sahen 11,58 Millionen Menschen. Somit steht fest: Mehr Zuschauer haben nach dem Krieg Leander-Filme konsumiert, als in den Jahren zwischen 1937 und 1943, als sie uraufgeführt wurden oder noch bis 1945 in den Kinos liefen.
Dantes Mysterier
(Dantes Mysterien)
Produktion: Svensk Filmindustri
Regie: Paul Merzbach
Drehbuch: Paul Merzbach
Lied: Jag vet vad ingen annan kvinna vet (Ich weiß, was keine andere Frau weiß)
Darsteller: Zarah Leander, Eric Abrahamson, Elisabeth Frisk, Gustaf Löväs
Herstellungsjahr: 1930
Es handelt sich hier nicht um einen Film über den großen italienischen Dichter Dante, sondern über den damals sehr populären dänischen Zauberkünstler Harry Jansen, der 1930 unter dem Künstlernamen Dante in Stockholm auftrat. Zarah Leander gibt ihr Filmdebut in einer kleinen Rolle als Hexe, die von Dante hervorgezaubert wird und, auf einem Besen reitend, ein Lied singt. Dieser Film wurde gleichzeitig in einer englischen Fassung gedreht.

Falska Millionären
(Der falsche Millionär)
Produktion: Minerva Haik
Regie: Paul Merzbach
Drehbuch: Oscar Rydquist, Paul Merzbach
Lied: Ögon som ljuga och le (Augen, die lügen und lächeln)
Darsteller: Zarah Leander, Sture Lagerwall, Håkan Westergren, Fridulf Rhudin
Herstellungsjahr: 1931
Zarah Leanders erste größere Filmrolle spielt im Luxus- und im Landstreichermilieu. In dieser Verwechslungskomödie, in der sich alles um Geld und Liebe dreht, wird sie zum ersten Mal als mondäner Vamp präsentiert.
Dieser Film wurde gleichzeitig in einer französischen Fassung gedreht, die von André Berthomieu eingerichtet wurde und am 6. November 1931 in Paris Premiere hatte.
Äktenskapsleken (Skandal)
Produktion: Senska ab M-film
Regie: Ragnar Hyltén-Cavallius
Kamera: Ake Dahlquist
Drehbuch: Karl Gerhard
Musik: Jules Sylvain
Texte: Josef Richter
Lieder: Verklighet och drömmar (Liebe ist ein Glück), Henne du älskar (Sag´ kein Wort mir mehr von Liebe)
Darsteller: Zarah Leander, Einar Axelsson, Karl Gerhard, Elsa Carlsson
Herstellungsjahr: 1935
Tora Didikeen (Zarah Leander), eine berühmte Bildhauerin, ist mit Gunnar Grahn verheiratet. Er ist ebenfalls Bildhauer und eifersüchtig auf den Erfolg seiner Frau. Daraus entstehen die Unstimmigkeiten dieser Ehe. Außerdem glaubt er hintergangen zu werden, da seine Frau für einen Wettbewerb eine nackte Skulptur mit dem Titel Genius der Scholle modelliert und für diese Arbeit diverse männliche Modelle Akt stehen läßt. Um ihre Ehe zu retten, zieht sie nach allerhand Verwicklungen ihr Werk vom Wettbewerb zurück, es gibt ein Happy-End.
Unten: Zarah Leander mit Karl Martell
Premiere
Produktion: Gloria-Syndikat-Film, Wien
Regie: Geza von Bolvary
Kamera: Franz Planer
Drehbuch: Dr. Max Wallner, F.D. Andam
Musik: Dénes von Buday, Peter von Fenyes
Texte: Hanns Schachner
Lieder: Merci, mon ami, es war wunderschön, Ich hab´ vielleicht noch nie geliebt
Darsteller: Zarah Leander, Karl Martell, Attila Hörbiger, Theo Lingen, Maria Bard
Herstellungsjahr: 1936
Uraufführung: 25. Februar 1937
Länge: 2102 m
Zarah Leanders deutschsprachiges Debut spielt in einem Revuetheater und gibt ihr Gelegenheit, in herrlichen Roben, umgeben von Spiegeln und aufwendigem Ballett, majestätisch ihre Lieder vorzutragen. Bei der Premiere der Revue geschieht ein Mord. Verdächtigt werden der erste Liebhaber des Ensembles (Karl Martell) und der neue Star Carmen Daviot (Zarah Leander). Die Suche nach dem Täter bringt einiges an Verwicklung und Spannung ins Eifersuchtsdrama. Theo Lingen als nervöser Theaterinspizient sorgt dafür, dass auch die komischen Elemente nicht zu kurz kommen.
Zarah Leander und Karl Martell
Zu neuen Ufern
Produktion: UFA
Regie: Detlef Sierck
Kamera: Franz Weihmayr
Drehbuch: Detlef Sierck, Kurt Heuser(nach dem Roman von Lovis H. Lorenz)
Musik: Ralph Benatzky
Texte: Ralph Benatzky
Lieder: Yes,Sir!, Ich steh' im Regen, Tiefe Sehnsucht
Darsteller: Zarah Leander, Willy Birgel, Viktor Staal, Erich Ziegel, Hilde von Stolz, Carola Höhn, Jakob Tiedtke
Herstellungsjahr: 1937
Uraufführung: 31. August 1937 Länge: 2879 m
Bild rechts Viktor Staal mit Zarah Leander ( in einer Drehpause)
Die Sängerin Gloria Vane, (ZarahLeander), umjubelter Star eines Londoner Varietétheaters, liebt den jungen Sir Albert Finsbury (Willy Birgel).Als dieser einen Scheck fälscht, nimmt sie die Schuld auf sich und wird nach Australien ins berüchtigte Zuchthaus Paramatta deportiert.Da in dem neubesiedelten Land ein Mangel an Frauen herrscht, wird allen Gefangenen, die bei einer monatlich stattfindenden Brautschau auserwählt werden, der Rest ihrer Strafe erlassen.Glorias einstiger Geliebter, der sich als Offizier in Australien aufhält, wäre also durchaus in der Lage, ihr auf diesem Weg die Freiheit zu schenken. Aber sie muß erkennen, dass Albert nicht den Mut hat, sich zu ihr zu bekennen.Bei dem Farmer Henry (Viktor Staal) findet sie schließlich die wahre Liebe und damit zu sich selbst.
Als der Film am 8. Oktober 1977 in der ARD lief, schrieb der Kritiker Günther Wolf im Hamburger Abendblatt am 10. des Monats folgendes:
"Schön und schaurig zugleich, dieses Wiedersehen mit einer der erfolgreichsten Kinoschnulzen der 30er Jahre. Trotzdem: Wenn nach genau 95 Minuten UFA-Kino im Stil aufwühlender Lore-Romane die opferbereite Gloria Vane (Zarah Leander) in einem Tingeltangel in Sydney den kaltschnäuzigen Geliebten, Major Finbury (Willy Birgel) wiedersieht und dazu das Lied singt "Ich steh im Regen und warte auf dich" -- dann ist dies ein Höhepunkt. Wir haben heute gut lachen. Doch dies, bitte sehr, war -- der Geschmack der Zeit. Auch die Garbo-Filme damals waren ganz schön schnulzig. Filmsprache und Filmstiel haben sich gewandelt, gottlob. Nur: Sind wir sicher, dass unsere Enkel nicht über manche Lovestory der 70er Jahre kicher werden?"
La Habanera
Produktion: UFA
Regie: Detlef Sierck
Kamera: Franz Weihmayr
Drehbuch: Gerhard Menzel
Musik: Lothar Brühne
Texte: Franz Baumann, Bruno Balz, Detlef Sierck
Lieder: Der Wind hat mir ein Lied erzählt, Du kannst es nicht wissen, Kinderlied
Darsteller: Zarah Leander, Julia Serda, Ferdinand Marian, Karl Martell, Paul Bildt, Michael Schulz-Dornburg, Lisa Hellwig, Werner Fink
Herstellungsjahr: 1937
Uraufführung: 18. Dezember 1937
Länge: 2692 m
Detlef Sierck sei es gelungen, Zarah Leander <große menschliche Dimensionen> zu geben,schrieb die Filmemacherin Helma Sanders-Brahms , über den Film „La Habanera“:


Heimat
Produktion: UFA
Regie: Carl Froelich
Kamera: Franz Weihmayr
Drehbuch: Harald Braun (nach dem gleichnamigen Schauspiel von Hermann Sudermann)
Musik: Theo Mackeben
Lieder: Ach, ich habe sie verloren (aus Orpheus und Eurydike von Gluck), Eine Frau wird erst schön durch die Liebe (Text: Michael Gesell), Drei Sterne sah ich scheinen (Text: Hans Brennert)
Darsteller: Zarah Leander, Heinrich George, Ruth Hellberg, Lina Carstens, Paul Hörbiger, Leo Slezak, Franz Schafheitlin
Herstellungsjahr: 1938
Uraufführung: 25. Juni 1938
Länge: 2780 m
Dieser Film war eine der erfolgreichsten Produktionen der UFA. Als Vorlage diente ein Schauspiel des 1928 verstorbenen Dichters Hermann Sudermann. Die Handlung schildert die Rückkehr einer berühmten Sängerin (Zarah Leander) aus den USA in eine kleine deutsche Residenzstadt. Der Vater (Heinrich George), der sie wegen ihres Lebenswandels - sie bekam ein uneheliches Kind - verstoßen hat, nimmt sie wieder auf, als er erkennt, dass Liebe wichtiger ist als bürgerliche Moral. Der Film endet mit den Klängen der Matthäuspassion. Die strahlende Stimme Zarah Leanders erhebt sich über den Chor, während der Vater, Tränen der Freude weinend, sein Enkelkind in den Armen hält.
Zu der Fernsehausstrahlung von 21 März1987, schrieb der Kritiker Wolfgang Paul im Tagesspiegel Berlin am 24. März folgendes:
"Hermann Sudermanns Bühnenstück "Heimat" 1938 -- zehn Jahre nach dem Tod des Autors in Berlin -- von der UFA verfilmt, kritisiert die rückständige Gesellschaft in einem kleinen deutschen Fürstentum anno 1885 und setzt den (qualvoll erkauften) Sieg einer emanzipierten Frau über sie in den Mittelpunkt der Handlung. "Ich muss verbraucht werden, wie ich bin", das sind die Worte des alten Obersten außer Dienst., dessen Tochter mit einem unehelichen Kind in die Provinzstadt zurückgekehrt ist.
Der Aufruhr, der entstanden ist, bringt die Gesellschaft durcheinander, die alten Vorurteilen anhängt.Als die heimkehrende Tochter am Schluß des Filmes in der Matthäuspassion mitwirkt, nachdem sie am Anfang ihr "unanständiges" Lied <Eine Frau wird erst schön durch die Liebe> der Gesellschaft bei Hofe entgegengeschmettert hatte, ist sie in der Heimat endlich angekommen, die Künstlerin (und Emanze, wie man heute sagt) wird akzeptiert. Rührung ringsum, vielleicht auch heute noch beim Zuschauer wie damals, ein Jahr vor dem zweiten Weltkrieg.
Darüber hinaus war es Zarah Leanders Film, aber auch der Heinrich Georges, der alle Register seines großen Könnens ziehen konnte. Gläserne Härte wechselte unversehens mit einer Weicheit, die zur Innigkeit wurde, er war verschmitzt und grob, sein sprachlicher Ausdruck veränderte sich unaufhörlich, dazu die Körpersprache, die Mithilfe der Hände, das Repertoire eines großen Schauspielers..
Neben diesen beiden Koryphäen großartige Schauspieler (Ruth Helberg, Paul Hörbiger, Lina Carstens, Franz Schafheitlin und andere), die diesen Spitzenfilm von Carl Froelich einen Glanz verliehen, der auch heute noch nicht verblaßt ist.
Kürzlich brachte das DDR-Fernsehen eine andere Sudermann-Verfilmung, die 1933 mit Marlene Dietrich in Hollywood entstanden war (nach "das Hohe Lied"). Die UFA konkurrierte in den 30er Jahren mit Hollywood, die beiden Damen Leander und Dietrich waren ihre Stars, mehr oder weniger frei nach Sudermann."
Leo Slezak mit Zarah Leander als Orpheus
Der Blaufuchs
Produktion: UFA
Regie: Viktor Tourjansky
Kamera: Franz Weihmayr
Drehbuch: K.G. Külb (nach einem Stück von Ferencz Herczeg)
Musik: Lothar Brühne
Texte: Bruno Balz
Lieder: Kann die Liebe Sünde sein?, Von der Puszta will ich träumen
Darsteller: Zarah Leander, Willy Birgel, Paul Hörbiger, Jane Tilden Karl Schöböck, Rudolf Platte
Herstellungsjahr: 1938
Uraufführung: 14. Dezember 1938
Länge: 2765 m
Auf der Heimfahrt von einem Besuch bei einer Tante ihres Mannes begegnet die attraktive Ungarin Ilona Paulus (Zarah Leander) dem Flieger Tibor Vary (Willy Birgel). Dieser schafft es mit einem Trick, dass sie sich bereit erklärt, in seinem Wagen nach Budapest zurückzukehren. Der charmante Flieger ist fasziniert und hofft beim Abschied auf ein Wiedersehen. Es kommt unerwartet schnell zustande, als Tibor seinen alten Freund Stephan (Paul Hörbiger) besucht und Ilona sich als dessen Frau entpuppt. Stephan denkt mehr an seine Karriere als an seine Frau. Die Ehe ist nicht glücklich. Ilonas Cousine Lisi (Jane Tilden) bemüht sich daher, Stephan für sich zu gewinnen. Erst nach mehreren Missverständnissen finden auch Ilona und Tibor zueinander.
Es war eine rauschende Ballnacht
Produktion: UFA
Regie: Carl Froelich
Kamera: Franz Weihmayr
Drehbuch: Geza von Cziffra, Dialoge: Frank Thieß
Musik: Theo Mackeben, Peter Tschaikowsky
Texte: Hans Fritz Beckmann, Frank Thieß
Lieder: Nur nicht aus Liebe weinen, Chanson triste, Romanze (von Tschaikowsky)
Darsteller: Zarah Leander, Marika Rökk, Hans Stüwe, Aribert Wäscher, Leo Slezak, Fritz Rasp, Paul Dahlke
Herstellungsjahr: 1939
Uraufführung: 15. August 1939
Länge: 2579 m
Die schöne Katharina Alexandrowna (Zarah Leander), verheiratet mit dem reichen Murakin (Aribert Wäscher), kann ihre erste große Liebe nicht vergessen - den jungen Komponisten Peter Tschaikowsky (Hans Stüwe). Eines Tages fährt sie nach Moskau und trifft ihn auf einem Maskenball. Der bisher erfolglose Tschaikowsky bittet die einstige Geliebte, ihren Mann zu verlassen und zu ihm zurückzukehren. Sie lehnt dieses Angebot ab, um ohne sein Wissen seine Karriere mit dem Geld ihres Mannes fördern zu können. Tschaikowsky widmet sich nach dieser Enttäuschung ganz der Kunst, und Jahre später dirigiert er in Moskau seine Sechste Sinfonie. Unter den Zuhörern befindet sich auch Katharina Alexandrowna, die sich inzwischen von Murakin getrennt hat. Bei der Uraufführung erleidet Tschaikowsky einen Choleraanfall. Während seine Sinfonie weitergespielt wird, stirbt er in Katharinas Armen.
Hans Stüwe und Zarah Leander
In der BZ-Fernsehkritik war nach der Fernsehaustrahlung mit 6,41 Millionen Zuschauer im ZDF am 6.Juni 1983 folgendes zu lesen:
Nur nicht aus Liebe weinen --- da schluchzt man mit
Wo sind die Zeiten hin, als als es noch Stars wie Zarah Leander gab? Mit einem lachenden Auge - weil man sich über das Wiederehen mit ihr freut, und einem weinenden - weil es sie nicht mehr gibt - werden viele Zuschauer noch einmal die Liebesgeschichte zwischen der schönen Kathja und dem Komponisten Peter Tschaikowsky angeschaut haben.
Ja, die Leander: Nur nicht aus Liebe weinen - da schluchzt man innerlich mit . Wie sie leiden, lachen,lieben und leben konnte! Brillant Aribert Wäscher als ihr ungeliebter Ehemann Murakin,ein schauspielerisches Kabinett-Stückchen.
Marika Rökk als verspielte Nastassja zeigte schon damals, dass sie das Zeug zum großen Revue-Star hatte - einhach Klasse!
Beim Mittagstisch: Aribert Wäscher und Zarah Leander
Das Lied der Wüste
Produktion: UFA
Regie: Paul Martin
Kamera: Franz Weihmayr
Drehbuch: Walther von Hollander, Paul Martin
Musik: Nico Dostal
Texte: Bruno Balz
Lieder: Heut´ abend lad´ ich mir die Liebe ein, Fatme, erzähl´ mir ein Märchen, Sagt Dir eine schöne Frau vielleicht, Ein paar Tränen werd´ ich weinen um Dich
Darsteller: Zarah Leander, Gustav Knuth, Friedrich Domin, Herbert Wilk, Franz Schafheitlin
Herstellungsjahr: 1939
Uraufführung: 17. November 1939
Länge: 2374 m
In einem internationalen Mandatsgebiet Nordafrikas baut der schwedische Ingenieur Nic Brenten (Gustav Knuth) an einem Werk, das die Kupferminen in dieser Gegend erschließen soll.Die gefeierte Sängerin Grace Collins (Zarah Leander) trifft überraschenderweise im Hotel Royal am Rande der Wüste ein. Sie besucht ihren Stiefvater, den englischen Finanzmanager Sir Collins (Friedrich Domin), der ebenfalls an den Schürfrechten der Kupfermine interessiert ist.Grace lernt den schwedischen Ingenieur kennen und macht aus ihrer Zuneigung zu Nic Brenten keinen Hehl. Ihr Stiefvater, der die Schürfrechte um jeden Preis in seinen Besitz bekommen will, versucht diese Liebesbeziehung zu verhindern. Ein Happy-End ergibt sich erst, nachdem Collins von arabischen Freischärlern getötet wird.
Herbert Wilk, Zarah Leander und Gustav Knuth
Das Herz der Königin
Produktion: UFA
Regie: Carl Froelich
Kamera: Franz Weihmayr
Drehbuch: Harald Braun, Jacob Geis, Rolf Reißmann
Musik: Theo Mackeben
Texte: Harald Braun
Lieder: Ein schwarzer Stein, ein weißer Stein, Wo ist Dein Herz, Schlummerlied
Darsteller: Zarah Leander, Willy Birgel, Maria Koppenhöfer, Lotte Koch, Axel von Ambesser, Will Quadflieg, Margot Hielscher,Hubert von Meyerinck, Erich Ponto
Herstellungsjahr: 1940
Uraufführung: 1. November 1940
Länge: 3056 m
Nach jahrelangem Aufenthalt in Frankreich kehrt Maria Stuart (Zarah Leander) nach Schottland zurück. Königin Elisabeth I. von England (Maria Koppenhöfer) wiegelt jedoch durch Bestechungen und Intrigen den schottischen Adel gegen sie auf. Da heiratet Maria den Prinzen Henry Darnley (Axel von Ambesser). Doch Elisabeths Gesandter am schottischen Hof schürt weiterhin den Haß der schottischen Lords. Als Lord Bothwell (Willy Birgel) Henry Darnley umbringen läßt und Marias zweiter Gemahl wird, erheben sich die Schotten gegen ihr Königshaus und geben so Elisabeth den Vorwand, einzugreifen. Bothwell wird sofort getötet, Maria nach 19 Jahren Gefangenschaft hingerichtet.
Willy Birgel und Zarah Leander
Zarah Leander mit dem sterbenden Will Quadflieg
Der Weg ins Freie
Produktion: UFA
Regie: Rolf Hansen
Kamera: Franz Weihmayr
Drehbuch: Harald Braun, Jacob Geis, Rolf Hansen
Musik: Theo Mackeben
Texte: Harald Braun, Hans Fritz Beckmann
Lieder: Ich will nicht vergessen, Ich sag´ nicht ja, ich sag´ nicht nein, Der Stern hat uns gefunden, Rossini (Semiramis nachempfunden), Leuchtend ist der Tag gegangen, Verdi (Rigoletto - 3. Akt)
Darsteller: Zarah Leander, Hans Stüwe, Agnes Windeck, Siegfried Breuer, Hedwig Wangel, Herbert Hübner, Walter Ludwig
Herstellungsjahr: 1941
Uraufführung: 7. Mai 1941
Länge: 3090 m
Hans Stüwe und Zarah Leander
Die Handlung spielt in Wien zur Zeit Metternichs und auf einem einsamen Gut in Pommern. Die Opernsängerin Antonia Corvelli (Zarah Leander) soll ihre glanzvolle Bühnenlaufbahn beenden, um ihrem Gatten (Hans Stüwe) auf sein Gut in Pommern zu folgen. Aber Antonia kann auf die Bühne nicht verzichten. Sie hat heimlich ihren Vertrag verlängert. Ihr Gatte will eine klare Entscheidung und reist allein auf sein Gut. Durch den Grafen Oginski (Siegfried Breuer) wird Antonia in eine dramatische Affäre verwickelt. Sie weiß keinen Ausweg mehr und täuscht einen Selbstmord in der Donau vor, flüchtet jedoch in die Einsamkeit der Schweiz. Nach Jahren der Irrfahrt landet sie schließlich auf dem Gut ihres Gatten. Dieser ist inzwischen wieder verheiratet und hat ein Kind. Um dieses Glück nicht zu zerstören, wählt Antonia den Freitod.
Walter Ludwig und Zarah Leander auf der Opernbühne
Die große Liebe
Produktion: UFA
Regie: Rolf Hansen
Kamera: Franz Weihmayr
Drehbuch: Peter Groll, Rolf Hansen
Musik: Michael Jary
Texte: Bruno Balz
Lieder: Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh´n, Mein Leben für die Liebe, Davon geht die Welt nicht unter, Heut´ kommen die blauen Husaren
Darsteller:Zarah Leander, Viktor Staal, Paul Hörbiger, Grethe Weiser, Wolfgang Preiß, Hans Schwarz jun.
Herstellungsjahr 1941/42 Drehzeit vom 23. September 1941 bis zum 18. März 1942
Uraufführung: 12. Juni 1942
Länge: 2738 m
Die große Liebe zwischen dem Flieger Paul Wendland (Viktor Staal) und der Varietésängerin Hanna Holberg (Zarah Leander) beginnt während eines Fliegeralarms im Luftschutzkeller. Durch den Krieg wird diese Liebesbeziehung aber immer wieder unterbrochen. Ständig ergeben sich Mißverständnisse durch verpaßte Gelegenheiten. Während Hanna auf ein Lebenszeichen hofft, fliegt er, ohne dass sie etwas davon ahnt, Einsätze in Afrika. Als Wendland sie in ihrer Berliner Wohnung besuchen will, gibt sie ein Wehrmachtskonzert in Paris. Selbst die Absicht, endlich zu heiraten, wird am Polterabend durch einen plötzlichen Einsatzbefehl verhindert. Enttäuscht nimmt Hanna ein Engagement in Rom an. Als Wendland sie dort überraschend besucht, meldet er sich trotz Urlaubs sofort wieder an die Front, da der Krieg mit der Sowjetunion beginnt. Hanna bleibt verständnislos in Rom zurück. Erst als ihr Flieger verwundet wird, scheint die große Liebe in Erfüllung zu gehen.
Unten: Zarah Leander in der Berliner U Bahn, links mit Hund Viktor Staal

Die große Liebe

1997 wurde der Film nochmals der FSK vorgelegt und jetzt nur noch ohne Schnittauflage freigegeben, daher mit Altersfreigabe ab 18 Jahren. Diese ungekürzte Fassung, ergänzt noch um 12 Meter der ersten Strophe von „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehn“, die bis dahin in allen Videofassungen fehlte. Länge jetzt wieder 2 738 Meter, dies entspricht 100 Kinominuten, aber eben durch eine schnellere Wiedergabe über Video oder wie jetzt DVD ca. 97 Minuten. Leider wird immer nur die Laufzeit der Kinofassungen angegeben, was zu Spekulationen um Kürzungen führt. Die jetzige Veröffentlichung des Spielfilms „Die große Liebe“ ist ungekürzt seit April 2007 im Handel.
Damals
Produktion: UFA
Regie: Rolf Hansen
Kamera: Franz Weihmayr
Drehbuch: Peter Groll, Rolf Hansen
(nach einer Idee von Bert Roth)
Musik: Lothar Brühne, Ralph Benatzky
Texte: Bruno Balz, Ralph Benatzky
Lieder: Jede Nacht ein neues Glück, Einen wie Dich könnt´ ich lieben, Bitte an die Nacht
Darsteller: Zarah Leander, Hans Stüwe, Rossano Brazzi, Karl Martell, Hilde Körber, Otto Graf, Jutta von Alpen
Herstellungsjahr: 1942
Uraufführung: 5. März 1943
Länge: 2578 m
In einer Hafenstadt in Südamerika wird die Ärztin Dr. Gloria O´Connor (Zarah Leander) unter dem Verdacht verhaftet, den Versicherungsagenten Frank Douglas ermordet zu haben.Der Staatsanwalt überführt sie, gar nicht Gloria O´Connor zu sein, sondern den Namen einer Toten zu führen. Die Verhaftete schweigt und leugnet den Mord. Durch steckbriefähnliche Bildinserate in Zeitungen vieler Länder wird nach und nach ihre tragische Vergangenheit enthüllt.Rückblenden erzählen die schicksalhaften Lebensstationen von Vera Meiners, die vor Jahren von ihrem eifersüchtigen Ehemann (Hans Stüwe) aus dem Hause gewiesen wurde. Seit dieser Zeit sorgt sie allein für ihre Tochter. Aufgeschreckt von den Zeitungen verläßt Meiners Deutschland, um seine Tochter endlich kennenzulernen. Beide tragen zur Aufklärung des Mordes bei, und Gloria alias Vera wird aus der Haft entlassen. Über die Tochter findet er zu seiner Frau zurück.
Zarah Leander mit Hide Körber
Zarah Leander und Hans Stüwe
Rossano Brazzi und Zarah Leander
Jutta von Alpen und Zarah Leander
Gabriela
Produktion: Real-Film, Hamburg / Allianz-Film
Regie: Geza von Cziffra
Kamera: Willi Winterstein
Drehbuch: Geza von Cziffra
Musik: Michael Jary
Texte: Kurt Schwabach
Lieder: Es gibt keine Frau, die nicht lügt, Wann wirst Du mich fragen?, Wenn der Herrgott will
Darsteller: Zarah Leander, Siegfried Breuer, Carl Raddatz, Grethe Weiser, Gunnar Möller, Vera Molnar
Herstellungsjahr: 1950
Uraufführung: 6. April 1950
Länge: 2608 m
Gabriela Donat (Zarah Leander), der gefeierte Star eines eigenen Nachtlokals, verschwindet eines Tages ohne Abschied. Sie hat ein Geheimnis. In Wirklichkeit heißt sie Helga Lorenzen und ist die geschiedene Frau eines Industriellen. Sie hat ein Kind aus dieser Ehe, das sie weit ab im Gebirge von einer Pflegemutter aufziehen läßt. Sie mietet vor den Toren der Stadt ein Haus, um dort mit ihrer Tochter zu leben. Aber für Andrea (Vera Molnar) ist sie eine Fremde, für die sie nichts empfindet. Durch Hansi (Grethe Weiser), eine Freundin ihrer Mutter, erfährt sie schließlich, welche Opfer ihre Mutter auf sich nahm, um ihr eine behütete Kindheit zu ermöglichen. Als Gabriela das Lied "Wenn der Herrgott will" singt, betritt Andrea mit ihrem Freund den Nachtclub. Ein Kind hat den Weg zur Mutter gefunden.
Zarah singt: "Es gibt keine Frau, die nicht lügt"
Zarah Leander mit ihrer besten Freundin, im Film wie im Leben: Grethe Weiser
Zarah Leander und Carl Raddatz
Auch die Nachkriegsfilme, wie hier <Gabriela>, wurden öfters im ZDF ausgestrahlt
Marika Rökk besucht Zarah Leander hinter den Kulissen, bei den Dreharbeiten
Cuba Cabana
Produktion: Rhombus-Herzog-Film
Regie: Fritz Peter Buch
Kamera: Richard Angst
Drehbuch: Fritz Peter Buch
Musik: Heino Gaze
Texte: Bruno Balz
Lieder: Eine Frau in meinen Jahren, Sag´ mir nie wieder je t´aime, Schatten der Vergangenheit, Und wenn´s auch Sünde wär´, Du machst mich so nervös
Darsteller: Zarah Leander, O.W. Fischer, Paul Hartmann, Hans Richter
Herstellungsjahr: 1952
Uraufführung: 19. Dezember 1952Länge: 2563 m
Arabella (Zarah Leander) besitzt in einer südamerikanischen Hafenstadt ein eigenes Nachtlokal, das Cuba Cabana. Ein junger Pressereporter (O.W. Fischer) macht ihr dort zunächst erfolglos den Hof. Als er im Verlauf einer südamerikanischen Rebellion verwundet und verfolgt wird, verbirgt ihn Arabella. Gerührt durch seine Hilflosigkeit und überzeugt von seiner Unschuld, erwidert sie seine Liebe und erfährt so ein spätes Liebesglück. Sie planen, zusammen zu fliehen, um in einem anderen Land ein neues Leben zu beginnen. Doch ihr Geliebter wird inzwischen wegen Mordes gesucht und erwartet die Todesstrafe. Arabella bittet den Gouverneur (Paul Hartmann), mit dem sie eine Freundschaft verbindet, um Hilfe. Dieser besteht darauf, dass der Reporter allein das Land verläßt. So muß sie auf das persönliche Glück verzichten, um sein Leben zu retten.
Zarah singt: "Eine Frau in meinen Jahren, ist in der Liebe in der Liebe sehr erfahren"
O.W. Fischer und Zarah Leander
Ave Maria Bild rechts: Premierenfeier mit dem Regisseur Alfred Braun
Produktion: Diana- Gloria-Film
Regie: Alfred Braun
Kamera: Werner Krien
Drehbuch: Wolf Neumeister, Hans Wendel
Musik: Franz Grothe
Texte: Bruno Balz
Lieder: Ich kenn´ den Jimmy aus Havanna, Wenn die wilden Rosen blüh´n, Wart´ nicht auf die große Liebe, Ave Maria (von Bach/Gounod)
Darsteller: Zarah Leander, Hans Stüwe, Marianne Hold, Hilde Körber, Berta Drews, Hans Henn, Carl Wery, Hedwig Wangel
Herstellungsjahr: 1953
Uraufführung: 8. September 1953
Länge: 2556 m
Die ehemalige Oratoriensängerin Karin Twerdy (Zarah Leander) singt in einer Barockkirche anläßlich einer Schulfeier das Ave Maria. Heimlich tritt sie aber auch in einer Hafenbar auf, um damit die Erziehung ihrer Tochter Daniela (Marianne Hold) zu sichern.In der Klosterschule macht sie die Bekanntschaft eines reichen Witwers (Hans Stüwe), dessen Verehrung für sie bald Heiratsabsichten erkennen läßt. Als er aber von ihrem wirklichen Beruf erfährt, macht er aus seiner Verachtung keinen Hehl.Um dem Glück ihrer Tochter, die sich inzwischen in den Sohn des Witwers verliebt hat, nicht im Wege zu stehen, verschwindet sie nach Finnland. Heimlich kehrt sie zur Taufe ihres Enkels zurück, singt noch einmal das Ave Maria und wird von ihrer Tochter erkannt, die sie in die Arme schließt.
Zarah Leander in der Hafenbar singt Hans Stiebner ins Ohr: "Wart`nicht auf die große Liebe (...) nur auf eines sollst Du warten, auf die Küsse heute Nacht."
Zarah Leander mit Filmtochter Marianne Hold
Bei Dir war es immer so schön
Produktion: Allianz-Film
Regie: Hans Wolff
Kamera: Hans Schneeberger
Drehbuch: Paul H. Rameau
Musik: Theo Mackeben
Texte: Hans Fritz Beckmann, Michael Gesell
Lieder: Eine Frau wird erst schön durch die Liebe, Nur nicht aus Liebe weinen
Darsteller: Zarah Leander, Willi Forst, Heinz Drache, Georg Thomalla, Margot Hielscher, Sonja Ziemann, Grethe Weiser, Kirsten Heiberg
Herstellungsjahr: 1954
Uraufführung: 16. März 1954
Länge: 2997 m
Ein Musikfilm um die Melodien des Komponisten Theo Mackeben. Zarah Leander tritt in einer Episodenrolle auf und singt zwei Lieder, die Theo Mackeben für sie geschrieben hat.
Der blaue Nachtfalter
Produktion: Berolina-Film, Kurt Schultz, Union-Film
Regie: Wolfgang Schleif
Kamera: Willi Winterstein
Drehbuch: Erich Ebermayer
Musik: Lothar Olias
Texte: Kurt Schwabach, Max Colpet
Lieder: Pardon, meine Damen, Pardon, meine Herr´n, Ein Leben ohne Liebe, Seit ich Dich sah
Darsteller: Zarah Leander, Christian Wolff, Marina Petrowa, Paul Hartmann, Werner Hinz, Loni Heuser, Hans Richter
Herstellungsjahr: 1959
Uraufführung: 27. August 1959
Länge: 2497 m
Die ehemalige Opernsängerin und jetzige Barsängerin im Blauen Nachtfalter Julia Martens (Zarah Leander) hat 15 Jahre Zuchthaus abgesessen. Sie war wegen eines Mordes verurteilt worden, den sie nicht begangen hatte.Ihr Mann ist inzwischen gestorben, ihr einziger Sohn (Christian Wolff) hält sie für tot. Im Blauen Nachtfalter trifft sie auf ihren Sohn, der aber von ihrer Existenz keine Ahnung hat.Er ist mit einer Tänzerin befreundet, deren Manager der angeblich erschossene Erpresser ist, wegen dessen Mord sie 15 Jahre hinter Zuchthausmauern verbracht hat. Als dieser ihren Sohn bestiehlt, erschießt sie den Schurken. In der Gerichtsverhandlung deckt sie die wahren Zusammenhänge auf und wird freigesprochen.
Das Blaue vom Himmel
Regie: Wolfgang Schleif
Drehbuch: Robert Gilbert und Per Schwenzen
Musik: Friedrich Holländer
Lieder: Das elektrische Klavier, Mir war die Liebe immer so sympathisch
Darsteller: Zarah Leander, Karin Baal, Beate Hasenau,Toni Sailer, Carlos Werner, Werner Stock, Franz Otto Krüger
Uraufführung: ZDF, 27. November 1964
Länge: 90 Minuten
Antje Doorn (Karin Baal) erfährt, dass sie nicht die leibliche Tochter der Krämersleute ist, bei denen sie aufwuchs. Als im Ort der neue Schloßherr, der Detektiv Outrelle (Carlos Werner) auftaucht, glaubt Antje, dass er ihr Vater ist. Der Gendarm Landa (Toni Sailer), der Antje liebt, fürchtet, dass seine Werbung nunmehr als Mitgiftjägerei ausgelegt wird. Die Verwicklungen nehmen ihren Lauf. Da aber erscheint Desirée (Zarah Leander) und klärt die ausweglose Situation. Sie verschweigt aber, dass Antje ihre und Outrelles Tochter ist. Landa heiratet Antje, und Desirée reist unerkannt wieder ab. Antje wird nie erfahren, wer die uneigennützige Dame war, die alles zum guten Ende führte.
Corlos Werner und Zarah Leander
Karin Baal und Zarah Leander
Das gewisse Etwas der Frauen
Produktion: Gottfried Wegeleben
Regie: Luciano Salce
Kamera: Enrico Menczer
Drehbuch: Willibald Eser
Musik: Ennio Morricone
Lieder: Eine Frau wird erst schön durch die Liebe
Darsteller: Zarah Leander, Michèle Mercier, Nadja Tiller, Anita Ekberg, Romina Power, Robert Hoffmann, Elsa Martinelli
Herstellungsjahr: 1966
Uraufführung: 23. November 1966
Länge: 2798 m
Hier geht es um die sexuelle Emanzipation der Frau. Die Damen, die in diesem Film auftreten, sind zugleich selbständig und erfolgreich. Aber alle sind sich in einem gleich geblieben: sie möchten den schönen, jungen und leicht gehemmten Robert (Robert Hoffmann) in die Kunst der Liebe einführen. Sein Weg führt ihn nach mehreren Episoden zur lebensklugen welterfahrenen Konsulin Olga (Zarah Leander).
Diese gewitzte Frau findet Gefallen an Robert. Erstens braucht sie für ihre Hubschrauberfabrik einen tatkräftigen Manager, zweitens für ihre jüngste Nichte (Romina Power) einen richtigen Mann. Geschickt lenkt sie seinen Blick auf ihre Nichte. Einer aufwendigen Hochzeit steht schließlich nichts mehr im Wege.